Fun Facts über Berlin

Die 7 coolsten Fun Facts über Berlin

Vom Sumpfgebiet zur Kulturhauptstadt

Kulturmetropole, Touristenmagnet und Hauptstadt – dit is Berlin. Doch was sind die kuriosesten Fakten über die Stadt? Wir bringen Licht ins Dunkle und erzählen dir, was es mit der „Stadt im Sumpf“, dem Berliner Dialekt und dem Döner auf sich hat. Lass dich von den coolsten Fun Facts überraschen!

 

 

 

1. Sumpf ist Trumpf

Der Name Berlin stammt aus dem Polabischen, einer ehemals slawischen Sprache östlich der Elbe. „Ber“ bedeutet demnach „Sumpf“ und die Endung „in“ ist eine Wohnortbezeichnung. Somit steht Berlin für „die Stadt im Sumpf“. Tatsächlich fußt die Hauptstadt auf einem Sumpfgebiet, welches nach und nach trockengelegt wurde, um darauf zu bauen. Doch die vielen Parks und Grünanlagen weisen noch auf das einst sehr feuchte Gebiet hin.

 

 

 

2. Über 7 Brücken musst du geh‘n

Mehr als 44 % Berlins besteht aus Grünflächen, Gewässern und Wäldern. Somit bietet die Stadt viele Erholungsorte für Naturliebhaber und Spaziergänger. Und auch die Anzahl der Brücken kann sich sehen lassen. Es sind je nach Definition zwischen 920 bis 2.100. Insgesamt hat Berlin daher mehr Brücken als Venedig. Ob ein Mensch schon alle von ihnen überquert hat?

 

 

 

3. Größer als der Central Park

Mitten im Herzen Berlins lockt der Tiergarten zahlreiche Besucher in seine grüne Schönheit. Er wurde nie künstlich angelegt, sondern entspringt dem oben erwähnten Sumpfgebiet der Stadt. Mit 210 Hektar ist der Tiergarten größer als der Hyde Park in London oder als der Central Park in New York. Da kiekste, wa? (Wer diesen Satz nicht versteht, sollte unbedingt den nächsten Abschnitt lesen.)

 

 

 

4. Weeste Bescheid: Berliner Schnauze

Schon in den goldenen Zwanzigern war die Berliner Schnauze verpönt – und wurde unseren heutigen Großmüttern und -vätern von ihren Eltern und Lehrern verboten. Doch heimlich unterhielt man sich so unter Freunden und auch heute hört man hier und da im Touristenmekka Berlin ein charmantes „Wat kiekstn so?“ (=Was schaust du denn so?). Wir haben noch ein paar andere Perlen für dich, damit du beim nächsten Smalltalk mit einem waschechten Berliner punkten kannst:

-       Nu aba ran an de Buletten! = Jetzt aber los!

-       Dit is mir schnurzpiepe/schnurz/schnurzpiepegal! = Das ist mir egal!

-       Bist wohl in de S-Bahn jebor’n!? = Eine Aufforderung, die Tür zu schließen, wenn sie jemand offengelassen hat.

-       Ick glob, mir laust der Affe! = Ich glaub, ich spinne.

-       Kiekn kost ja nüscht. = Bummeln und schauen darf man/kostet nichts.

-       Is dit scheen. = Ist das schön.

-       Keule = guter Kumpel

-       Molle = Bier

-       Schrippe = Brötchen

-       Pfannkuchen = im Rest von Deutschland nennt man sie Berliner oder Krapfen, Pfannkuchen heißen in Berlin wiederum Eierkuchen

 

 

 

5. Döner macht schöner

Ganz schön lecker – täglich werden in Berlin im Durchschnitt 950 Dönerspieße verspeist. Der erste Döner wurde von dem türkischen Gastarbeiter Kadir Nurman in Berlin entwickelt und dort erstmals 1972 verkauft. Mittlerweile gibt es in der „Hauptstadt des Döners“ über 1.600 Dönerläden. 250 der Betriebe beliefern sogar 80 % des EU-Markts mit Fleisch.

 

 

 

6. Ganz ohne Kulturschock

Die Kulturhauptstadt trägt ihren Beinamen nicht umsonst – sowohl die Besucherzahlen als auch die Anzahl an Kulturstätten können sich sehen lassen. Allein im Jahr 2022 besuchten 1,5 Millionen Besucher die 180 Museen und Galerien. 2,5 Millionen Besucher machten sich im selben Jahr zu den 150 Theatern und drei Opernhäusern auf.

 

 

 

7. Ununterbrochen umgezogen

Bist du kürzlich nach Berlin gezogen oder planst deinen Umzug in die Hauptstadt? Dann bist du nicht allein! Pro Stunde finden sage und schreibe 18 Umzüge in Berlin statt. Davon kommen die meisten Zuzüge aus dem Ausland. Der Großteil der Umzüge innerhalb Berlins findet hingegen im selben Bezirk statt – Kiez ist eben Heimat.

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